Die Merkmale des Klienten des Jahres 2030 akzentuieren sich unseres Erachtens in der Abnahme der Leistungs- und Arbeitsfähigkeit. Aufgrund eines breiteren Substanzen-Konsums in der Suchtbiografie nimmt die Polymorbidität und somit die Pflegebedürftigkeit zu. Unsere Bewohner werden überwiegend männlich und Einzelgänger sein. Sie sind – sofern kognitiv in der Lage – digitaler unterwegs. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es eine Verlagerung zu vermehrt extern und halbselbstständig lebenden Klienten geben. Die Forderung nach grösserer Flexibilität bezüglich Arbeitsplatzgestaltung und der vermehrte Zugang von Klienten aus dem grösseren urbanen Kreis, mit ganz individuellen Bedürfnissen, wird die Arbeit für die Betreuung herausfordernder machen.